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Grenze von Eilbek an der Wandsbeker Chaussee belegenes ansehnliches Wirthshaus (3 Hufen) heißt Sandkrug. Hier ist eine | Grenze von Eilbek an der Wandsbeker Chaussee belegenes ansehnliches Wirthshaus (3 Häuser) heißt Sandkrug. Hier ist eine |
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Abstract:
Hier findet sich eine unvollständige und knappe Quellensammlung zur Gegend rund um die "Villa Sandkrug" zum eigenen privaten Gebrauch.
Villa Sandkrug
Umgegend von Hamburg 1600
Historische Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg und ihrer nächsten Umgebung von der Entstehung bis auf die Gegenwart, 2. Ausg., Leipzig : Bomsdorff, 1880, Entworfen u. gezeichnet von Cipriano Francisco Gaedechens (1819-1901) / agora.sub.uni-hamburg.de
1810
Das Gebieth Der Stadt Hamburg Mit Den Angrenzenden Landen / Von P. G. Heinrich 1810 / agora.sub.uni-hamburg.de
Topographie Holstein 1841: Sandkrug
Sandkrug; ein Wirthshaus an der Chaussee von Hamburg nach Wandsbek, der Stadt Hamburg gehörig, unter Gerichtsbarkeit der Landherrenschaft der Geestlande; Vogtei Barmbek; Ksp. St. Georg. - Schuldistrict Barmbek. - Im Jahre 1813 ward dieses Haus mit allen Nebengebäuden durch eine Feuersbrunst zerstört, aber bald darauf wieder neu erbauet.
Johannes von Schröder: Topographie des Herzogthums Holstein, des Fürstenthums Lübek und der freien und Hanse-Städte Hamburg und Lübek, Theil 2: J–Z, Oldenburg in Holstein: C. Fränckel 1841 / Seite 301 / See: genealogy.net and books.google.de
Topographie Holstein 1841: Eilbek
Eilbek; einige, nahe westlich von Wandsbek an der Eilbek belegene, Gehöfte, eine Wollengarnfärberei, zwei Wirthshäuser und einige Gartenhäuser (70 Feuerstellen), dem Marien-Magdalenenkloster in Hamburg zuständig; Vogtei Barmbek; Ksp. St. Georg. - Gerichtsbarkeit: Landherrenschaft der Geestlande. - Schuldistrict Barmbek. - Zahl der Einwohner: 290. - Im Jahre 1276 schenkten die Grafen Johann und Gerhard von Holstein der Stadt Hamburg die Aecker, belegen zwischen Eilenbeke und Hamm, nebst dem Acker zu Pagenhude und die Ländereien in Heimichhude.
/ Seite 162 / See: genealogy.net
Adressbuch Hamburg 1847
Malam, James, Ingenieur, am Fahrwege nach Wandsbeck, beim Sandkrug
Quelle: Adressbuch Hamburg 1847, Buchstabe M
Statistik Hamburg 1847
Eilbeck. Einzelne Gehöfte, welche an der Chaussee liegen, die von Hamburg nach Wandsbek führt; der von dem holsteinischen Dorfe Rahlstedt kommende Eilbeck fließt hier durch und ergießt sich später in die Alster. Ein ziemlich langer Steg, der "Schulsteg," führt über den Bach nach Barmbeck. Eilbeck gehört zur Vogtei Barmbeck, zur Kirche nach St. Georg, zur Schule nach Barmbeck. Es befinden sich hier circa 70 Feuerstellen mit 290 Seelen. Eine früher nicht unbedeutende Kattunfabrik hat jetzt zu arbeiten aufgehört, dagegen aber ist eine Wollenfärberei angelegt. Im Jahre 1247 hatte Ritter Georg von Hamburg, der ehemalige Vogt dieser Stadt, und Albero von Ritzerowe dem heiligen Geist- Hospitale daselbst drei Hufen in Eilenbeke verkauft, welchen Kauf Graf Johann von Holstein unter Hinzufügung einer dortigen Fischerei gerechtsame bestätigte (Hamb. Urk. B. No. 538 und 539). 1256 gaben die Grafen Johannes und Gerhard von Holstein der Stadt die Aecker, belegen zwischen Eilenbeke und Hamm, den Acker zu Papenhude und die Ländereien in Heimichude (l.c. 606). Als 1830 Eilbeck an die Landherrnschaft der Geesetlande kam, verblieb das dortige Privateigenthum des Hospitals zum heiligen Geist demselben.
Franz Heinrich Neddermeyer: Zur Statistik und Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg und deren Gebiete, Hamburg, Hoffmannn und Campe, 1847 / Seite 86 und 87 / Source: books.google.de
Sandkrug. Ein Wirthshaus an der nördlichen Seite der Chaussee, die nach Wandsbek führt, in der Gegend, wo der Weg nach Eilbeck abgeht. Der Sandkrug gehört zur Vogtei Barmbek und ist zu St. Georg eingepfarrt.
Franz Heinrich Neddermeyer: Zur Statistik und Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg und deren Gebiete, Hamburg, Hoffmannn und Campe, 1847 / Seite 125 / Source: books.google.de
Pferde-Eisenbahn Ausweiche 1866
Die Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft in Hamburg betrieb ab 1866 auf ihrer eingleisigen Strecke vom Rathausmarkt nach Wandsbek eine Ausweiche beim Sandkrug.
Wandsbeker Linie Rote Wagen 16.8.1866, Hamburg Rathausmarkt - Wandsbek Zollamt, Vorgängerin der Straßenbahnlinie 1. Die eingleisige Strecke hatte folgende Ausweichen: Ferdinandstraße, Steinthor, Lübeckerthor, ipperlings Mühle (jetzt Reismühle), Beim Sandkrug (jetzt Sandkrug) und Hammer Steindamm.
Quelle: http://fredriks.de/HVV1/Pferdeeisenbahn-Gesellschaft.htm
Karte der Vogtei Eilbek 1868 (Detail Sandkrug)
Detail aus:
Karte der Vogtei Eilbek Nach der Landesvermessung herausgegeben von der Bau-Debutation Hamburg 1868
Quelle: http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN612061655
Villa Sandkrug (bis Oktober 1900)
Quelle: ansichtskarten.delcampe.de
Beim Sandkrug (1900 bis 1943)
Quelle: Nr. XAA5102 und Nr. XAA5146.jpg
Eilbek (vormals Ylenbeke), Dorf im Gebiet der Stadt Hamburg, nahe westlich von Wandsbek, an der Eilbek, zum ehemaligen Gebiete des Hospitals zu Heiligen Geist in Hamburg gehörig, Landesherrenschaft der Geestlande, Vogtei Barmbek, Kirchspiel Sankt Georg, Schuldistrict Barmbek. Eilbek wird in Ober- und Unter-Eilbek eingetheilt und enthält 1 Halbhufe und 40 Eigenthumsstellen (72 Häuser). Ein an der südwestlichen Grenze von Eilbek an der Wandsbeker Chaussee belegenes ansehnliches Wirthshaus (3 Häuser) heißt Sandkrug. Hier ist eine Wollengarnfärberei und eine Privat-Lehr- und Pensionsanstalt. Volkszahl: 530, 3 Gastwirthe, 1 Bäcker, einige Handwerker und Bleicher. Für Eilbek und Sandkrug ist ein in Eilbek wohnender Deputirter angestellt. Areal: 140 Scheffel á 200 Quadratruthen. Der Boden ist ein Mittel-Sandboden. Im Jahr 1247 verkaufte die Familie von Ritzerove dem Heiligen Geisthofspitale in Hamburg 3 Hufen in Eilenbeke, und 1276 schenkten die Grafen Johann und Gerhard von Holstein der Stadt Hamburg die Aecker, belegen zwischen Eilenbeke und Hamm.
Quelle: Topographie der Herzogthümer Holstein und Lauenburg, des Fürstenthums Lübeck und des Gebiets der freien und Hanse-Städte Hamburg und Lübeck / Johannes von Schröder, Hermann Biernatzki / Fränckel, 1855 - 548 Seiten
Transkription © 20.11.2011 AKVZ (Uta Lunau / Silke Müller)
Sandkrug ab 1957
Festgestellter Bebauungsplan Geltendes Planrecht D280 Feststellung 15.03.1957